ich wollte bestimmt nicht so ablehnend zu ihm sein nur ging mir alles gerade auf den Sack ständig wollte mir irgendwer helfen ständig fragte jeder ob es mir gut geht jeder redete auf mich ein darauf hatte ich einfach keine lust mehr ich hatte zu gar nichts mehr Lust und genau das war das Problem " die flecken sind schon weg " meinte ich im gleichen Tonfall wie zuvor und verachtete mich selbst dafür denn ja ich würde ihn auch helfen wollen, zwar dachte ich das liam gehen würde aber da hatte ich mich getäuscht " wenn du mir hättest helfen wollen , hättest du nicht meine Pillen den Doc überlassen , sondern hättest mir sue gegeben denn dann müsste ich den ganzen Scheiss nicht mehr ertragen , dann müsste mich keiner mehr bemitleiden oder was auch immer dann wäre endgültig schluss" ich wusste das dies nicht fair war was ich gerade tat , denn eigentlich war ich froh das liam hier war , aber das alles war einfach zu viel für mich so das ich damit nicht klar kam

Aber ich war nicht irgend jemand und ich wollte ihm doch wahrlich nur helfen, wollte ihm wieder was schlechts, noch irgendwas einreden. Ich war niemand der sich aufdrängen wollte und das wusste Luke doch eigentlich auch, weswegen war er dann so zu mir? Als er dann aber immer weiter sprach und diese Worte so hart klangen wie ich selten Worte gehört hatte biss ich mir auf die Unterlippe.Es war wie eine Ohrfeige, eine schallende. Ich hatte nichts böses damit erreichen wollen im Gegenteil ich wollte ihm eigentlich helfen. Meine Augen blitzten wütend auf als ich mich wieder auf die Füße schwang und ihn da am Boden liegend musterte. "Versinke doch in deinem Selbstmitleid Luke, mach dich doch fertig...du bist echt wie alle anderen, ich dachte du wärst anders, aber du...du bist genauso jämmerlich. Du wirst wieder gesund im Gegensatz zu anderen , also schieb dir deinen Stolz sonst wo hin und werde wach" diese Worte waren fast gebrüllt obwohl ich eigentlich nicht sprechen sollte. Mein Hals fühlte sich an als würde etwas zerreisen und der Geschmack von Blut machte sich in meinen Mund breit. Bis eben hatte ich wirklich nur mit den Lippen das geformt was ich sagen wollte, nun aber hatte ich wahrlich nicht anders gekonnt als ihm die Meinung zu sagen, so leid es mir tat aber diese Worte verletzten so tief. Ich hatte angefangen ihm vertrauen entgegen zu bringen und nun , nun wollte er sterben? "Meld dich wenn du klar im Kopf bist" es war fast eine bitte als ich mir über den Mundwinkel wischte und damit auch das Blut aus dem Mundwinkel bevor ich die Küche , dieses Haus einfach alles verlies ohne eine Antwort zu erwarten.

Mir war klar das er nicht irgendjemand war, und auch das er es nur gut meinte, aber warum wollte verdammt noch mal keiner Verstehen das ich es einfach alleine schaffen wollte, das es mich ankotze das ich es noch nicht einmal schaffte mir alleine eine Hose anzuziehen , ich konnte damit einfach nicht umgehen und diese Wut darüber übermannte mich jetzt einfach und ohne es zu wollen bekam Liam diese Wut zu spüren , ich war doch eigentlich verdammt froh das er hier war doch mirtr war klar das ich gerade dabei war alles kaputt zu machen mal wieder , darin war ich wirklich weltklasse, Ich wusste das meine Worte wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein musste, aber das war einfach das was ich gerade fühlte, hätte ich diese scheiß Tabletten dann bräuchte ich nicht mehr bitte bitte machen warum konnte das denn keiner verstehen , Ich sah es Liam an wie verletzt er war doch bevor ich ihn ermahnen konnte, das egal wie sauer er gerade war nicht reden sollte, war es schon zu spät , und ja mir war klar das ich auf ewig daran schuld war das Liam für immer seine Stimme verloren hat. Ich wusste das Worte jetzt eh nichts mehr brachten denn egal was ich auch sagen würde, es würde nichts an Liams Meinung ändern , und so nickte ich nur stumm , in den Wissen das ich den einzigen Menschen der mir echt was bedeutet verloren habe ,was mehr weh tat als alles andere. Nachdem Liam gegangen war, rannen mir tränen die Wange hinuter und vor Lauter Frust auf mich selbst schmiss ich den Stuhl um der in meiner Greifbaren Nähe stand und schmiss die Krücke gleich hinterher. Ich hätte wohl die ganze Küche kurz und klein geschlagen wenn es ich gekonnt hätte aber dies blieb mir ja verwehrt,. Mit gesenkten Kopf blieb ich auf dem Küchenfußboden sitzen , ich wollte keinen sehen niemanden.

Ich war am Ende wusste nicht mehr ein noch aus, ich sah einfach keinen Ausweg mehr, das einzige was mich gerade davon abhielt dummheiten zu machen waren die SMS von Liam die ich immer wieder versuchte zu beantworten was mir wahrlich nicht leicht fiel meine Stimmer brach immer wieder wenn ich ihn antwortete immer wieder musste ich mir neue Ausreden einfallen lassen warum er nicht kommen sollte , aber ich wollte einfach nicht das er mich jetzt sah, klar ich war vorhin schon fertig gewesen doch jetzt war ich ein wrack ein schatten meiner Selbst und ich spielte ernsthaft mit dem Gedanken Liam einen letzte SMS bzw Sprachnotiz zu schicken und alles zu beenden, das einzige was mich davon noch abhielt war eine einzige Frage, hatten Chris und Co den streit mitbekomme oder nicht , denn wenn ja würde irgendwann jemand von ihnen bei mir nachschauen kommen was alles zu nichte machen würde ,deswegen und nur deswegen wartete ich damit noch

Als ich in die Nähe der Küche kam hörte ich meinen Bruder schon, hörte die Nachricht die er an Liam schickte und auch wenn ich mich fragte warum er diese nicht schrieb lauschte ich einen Moment . Diesen traurigen Klang seiner Stimme hatte ich lange nicht gehört und ich fragte mich ernsthaft was bei ihm los war. Super , warum kam immer in solchen Momenten der große Bruder in mir durch. Über die Krücke und den Stuhl steigend betrat ich die Küche und das was ich da sah gefiel mir gar nicht. Scheiße sah Luke fertig aus so das ich im ersten Moment nichts sagte, aber ich wollte ihn auch nicht auf dem Boden setzen lassen und im Moment hatte ich einen Vorteil ihm gegenüber, ich war Herr meiner Sinne und meiner Kräfte und so packte ich ihn einfach und verfrachtete ihn auf einen der Stühle. Ohne Worte machte ich ihm einfach einen Kaffee und stellte diesen vor ihn ab bevor ich mir selbst einen machte, ihm noch eine Schachtel Kippen samt Feuer hinlegte und ihn einfach fragend ansah "was war los? Ich meine ich sage schon lange das die Küche hier echt nicht mehr gut aussieht, aber sie zerstören musst du ja nicht. " Doch bevor er antworten konnte öffnete ich das Fenster und zündete mir eine Kippe an "du liebst ihn oder?" eine Feststellung, keine Frage und doch würde sie wohl den Punkt treffen, denn nur wenn man tiefe Gefühle hatte sah man so zerrissen aus.

Ich bekam nicht wirklich etwas mit, obwohl ich versuchte auf Schritte oder dergleichen zu achten aber ich war ausgebrannt ich hatte aufgeben und so sah ich dann doch leicht verwundert und zugleich auch genervt in Chris sein Gesicht, ich fragte mich ernsthaft was er hier wollte, ich würde einfach keine zweiter Runde einer Auseinandersetzung mit ihm verkraften , ich machte noch nicht einmal Anstalten mich dagegen zu wehren das er mich vom Boden hochzog wobei mein Blick mehr als nur missbilligend war, Ich beobachtete meinen Bruder sah das er Kaffee machte aber auch das war mir egal ich schenkte der Tasse noch nicht einmal beachtung genauso wenig wie den Kippen ich hatte meinen Lebenswillen verloren und zwar genau in den Moment als Liam mit den Worten ging das ich wieder klar werden sollte, " gar nichts war, Liam ist weg das ist alles, und ich bin auf die Fresse geflogen also kannst du einfach wieder nach unten gehen und mich in ruhe lassen " ich versuchte meine Worte eisig klingen zu lassen aber meine Stimme war alles andere aber ganz sicher nicht eisig und kalt , als Chris dann allerdings weiter srpach und den Nagel auf den Kopf traf durchlebte ich meine persönliche Hölle , vor meinen Augen blitzen immer wieder Bilder von Liam auf , sein verletzten Gesichtsausdruck wie er ging , das tat einfach alles nur verdammt weh und so kam nur ein leises " ja " über meine Lippen ich wusste das mein Bruder mich deswegen nicht verurteilen würde und doch wollte ich nicht das er es wusste, " es ist aber egal was ich fühle er ist weg und es ist meine Schuld "

Sein Blick war mir vollkommen egal, manchmal musste mein Bruder einfach hinnehmen das andere besser wussten was gut für ihn war. Diese Mimik kannte ich von früher von ihm, wusste dadurch auch in was für einem Gefühlszustand er war und doch ahnte ich das reden nicht wirklich was brachte, aber ich würde sicher nicht zulassen das er sich aufgab. Er hatte schon so viel scheiße in seinem Leben durch, das hier würde er nun auch noch schaffen da war ich mir sicher. "wie gar nichts siehst du aber leider nicht aus Kleiner" stellte ich fest und nahm noch einen Zug meiner Kippe. "Ich würde dich in Ruhe lassen, denn du kannst mir glauben das ich heute echt besseres vorhatte. Aber zu meinen bedauern hab ich so ein groß Brudergen, was bedeutet ich bleibe." knapp zuckte ich mit den Schultern und trank einen Schluck während ich seine Mimik beobachtete, eine Mimik die mir mehr sagte als seine Worte. Ich setzte mich ihm gegenüber und auch wenn ich es ungerne machte zwang ich ihn mich anzusehen in dem ich sein Kinn anhob und mein Blick nicht minder eisig war als der seine eben. "du sagst du liebst ihn? Warum gibst du ihn dann einfach auf? Das versteh ich nicht Luke. Du siehst hier und versinkst in Selbsthass anstatt deinen Hintern zu heben und ihn zu suchen, ich würde dich sogar fahren wenn es sein müsste. Aber du siehst hier und zerfließt in Selbstmitleid wegen ein paar Worten und einer gebrochenen Hüfte? Warum?"

warum konnte er nicht einfach gehen warum musste er mich hier versuchen zu zutexen , waren konnte er nicht einfach das machen was er vorhatte, und er sollte mir echt weg bleiben mit seinen scheiß verdammten Brudergen " es ist aber nichts Ok , Geht wieder runter mach dein Dinge und gut ist " aber nein der Herr musste genau damit ankommen sein ach so tolles Brudergen was mich innerlich fluchen ließ doch was er dann brachte war echt das letzte , ich hasste es wenn man mich zu irgendwas zwingen wollte und das Wusste Chris und dennoch tat er es , Kalt und drohend war mein Blick und doch konnte ich diesen bei Chris seinen Worten nicht aufrecht halten " ja verdammt ich Liebe ihn , mehr als mein eigenes verdammtes Leben , und es gibt nur einen einzigen Grund warum ich ihn gehen lasse, Chris nur einen und das ist die Tatsache das er ohne mich besser dran ist, Ich bin schuld daran das er nie wieder auch nur ein Wort über seine Lippen bringen kann , du hast sein Gesicht nicht gesehen als ich angeblafft habe weil er meine Pillen den Doc überlassen hat, du hast nicht den Schmerz in seinen Augen gesehen , und ich denke einfach das es besser ist wenn man den Menschen den man Liebt gehen lässt wenn man ihn sonst nur verletzten würde, " schrie ich schon fast meine Worte mit gebrochener Stimme raus , denn ich war dieser ganzen scheiße einfach nur noch müde " Ich will einfach nicht mehr Chris, diese Hilflosigkeit dieses auf andere angewiesen sein das will ich alles einfach nicht mehr, und deswegen bitte ich dich einfach zu gehen und mich alleine zu lassen "

Das konnte er sich doch wohl selbst beantworten warum ich nicht ging. Vor kurzem erst hatten wir ein Gespräch darüber was Familie für mich bedeutete und was meine größte Angst war und diese Angst saß nun vor mir, ich sah wie er sich aufgab, wie er sich immer mehr zurück zog und ich hatte ihn einmal fast verloren, hatte ihn einmal im Stich gelassen, das geschah kein weiteres Mal. Natürlich wusste ich wie sehr es ihn ankotzte das ich nun hier war und ihn nicht seinem Selbstmitleid überlies. Egal wie laut seine Worte wurden , ich sah ihn einfach ruhig an, auch wenn es mir so verdammt weh tat sowas von ihm zu hören, zu wissen das er für sich eigentlich keine Chance sah das wieder zu retten, obwohl es falsch war, denn es war nun mal Fakt das Luke jemand war der sehr, sehr emotional mit Dingen umging ohne die Fakten ruhig zu überdenken. "Ok , du hast einen Fehler gemacht Luke, einen der nun mal passiert ist, aber wenn er nur ansatzweise so für dich empfindet wie du für ihn, wird er die verzeihen." stellte ich klar und lies langsam sein Kinn los, denn wenigstens sah er mich nun an. "es ist falsch jemanden gehen zu lassen den man liebt und das weißt du auch, richtig wäre es um die Person zu kämpfen, ich hab dein Gesicht gesehen bei dem Rennen , wie du ihn angesehen hast, wie er dich angesehen hat, mag sein das er verletzt ist, aber solltest du ihm nicht die Entscheidung überlassen ob er dich noch sehen will Kleiner. Nimm ihm nichts ab was er selbst entscheiden sollte, sonst wirst du dich dein Leben lang fragen ob es richtig war" ob Luke das nun hören wollte oder nicht war dahin gestellt, im inneren wusste er das ich Recht hatte, das er nicht für sich und Liam entscheiden durfte. "ich werd dich nicht alleine lassen Luke, du kommst nicht mal aus dem Zimmer . Du weißt genau das in ein paar Tagen die Welt mit dem auf andere angewiesen sein ganz anders aussieht, es ist scheiße gelaufen das Rennen, aber diese Verletzung ist doch nicht auf dauer. " das sollte er sich langsam bewusst machen "du siehst scheiße aus und solltest schlafen "

klar wusste ich noch von dem Gespräch so lange war es ja noch nicht her , und doch hasste ich es das er hier war das er veruschte auf mich einzureden , ich wollte doch nur in ruhe gelassen werden wollte doch nur mit allem klar kommen wad geschehen ist und das konnte ich nun mal nicht wenn mein Bruder versuchte auf mich einzureden , warum konnte man mir nicht einfach meinen Wunsch gewähren , doch irgendwas bewirkten Chris Worte bei mir , warum das so war konnte ich nicht nachvollziehen aber ich hatte das Bedürfnis ihm alles zu erzählen , vielleicht hoffte ich ja dadurch das Chris mich dann in ruhe lies und verstand warum ich Liam gehen lasen wollte . "Nach dem verdammten Unfall war Liam an meinen Bett , er war bei mir geblieben obwohl er das nicht hätte machen müssen , sein Vater hat das gesehen, Liams Blick werde ich niemals vergessen , er ist raus gegangen zu seine Vater und dieser hat ihn vor meinen Augen fast umgebracht , ich konnte Liam nicht helfen , war nicht in der Lage ihn zu beschützen , es tat so verdammt weh das mit ansehen zu müssen und nichts tun zu können , der Doc ist dazwischen gegangen dennoch hat Liam eine Kehlkopf quetschung erlitten , wir wussten beide das Liam in nächster Zeit nicht hätte reden sollen aber ich war es der ihn dazu verleitet hat ich habe ihn soweit getrieben das er mich angeschriehen hat , ich habe das Blut gesehen welches du die Wunde aus seinen Hals kam , ich habe seinen Blick gesehen Chris und ich weis das er ohne mich besser dran ist , " fing ich an zu reden obwohl ich das nicht wollte aber es war ein Damm in mir gebrochen der mich nicht aufhören ließ zu reden , du weißt wo wir hier leben , wenn irgendwer erfährt das Liam und ich zusammen sind dann werden sie uns fertig machen , wir beide werden unsere Kunden dadurch verlieren nur weil ich Schwul bin, verdammt noch mal Liam hat schon zu viel erleiden müssen das ich ihn gehen lassen muss, ich will einfach nicht das man ihn noch mehr weh tut er hat was besseres verdient" endete ich dann einfach denn mein Lebenswille sank mit jeden weiteren Wort das ich sprach weswegen ich auch nur noch schwach und stumm den Kopf schüttelte ," ich werde nicht schlafen Chris und ich werde schon nicht aus diesen Zimmer gehen denn ich kann es verdammt noch mal nicht "° außerdem gibt es hier reichlich Messer° dachte ich in stillen und wünschte mir nur noch das Chris endlich ging

Ich würde mich später dafür entschuldigen das ich ihm mit meinen Worten auf den Sack ging, aber grade würde ich einfach nicht alleine lassen, denn Luke versuchte nicht klar zu kommen, er gab sich auf, das war ein gigantischer Unterschied und sicher nichts was ich zulassen würde. Zumal ich immer noch nicht ganz verstand was eigentlich genau los gewesen war. Denn Streit gab es nun mal überall mal. Doch scheinbar hatten meine Worte irgendwas gebracht denn plötzlich bekam der Kleine doch den Mund auf und ich konnte nur Stirn runzelnd zu hören. "aber das ist nicht deine Schuld" stellte ich fest als er zu Ende geredet hatte, denn in der Zeit hatte ich ihn kein einziges Mal unterbrochen. "du hattest einen Unfall wegen diesem Wichser der sein Bike wohl nie wieder benutzen wird. Liam ist geblieben weil du ihm wichtig bist und nicht aus Zwang und was sein Dad da getan hat...dafür kann keiner was, auch das du ihn in dem Moment nicht helfen konntest...nur Luke? jetzt könntest du für ihn da sein und ich glaube das will er auch, sonst wäre er nicht so traurig gewesen als er raus rannte. Manchmal geschieht nun mal ein Haufen Mist, aber man muss den Arsch haben wieder aufzustehen und dafür zu kämpfen was man will." das waren mal wieder viele Worte und sicher würde ich in den nächsten Tagen kaum reden , aber Luke sollte begreifen das manche Dinge eben geschahen weil sie geschehen mussten. "scheiß doch auf die verdammte Werkstatt, wenn sie ein Problem damit haben das du auf Kerle stehst, dann scheiß auf die Kunden, wir finden andere , es geht um dein verdammtes Leben Luke, um dein Glück und das findest du nicht wenn du hier hängst und aufgibst, aber ich glaube bei ihm findest du es und das zählt, nicht die Bikes oder unser Ruf, der ist eh am Arsch" Mich auf meinen Stuhl zurück lehnend trank ich meinen Kaffee und betrachtete meinen Kleinen Bruder einen Moment . "Wenn du dich wirklich aufgeben willst, dann erst nachdem du mit ihm geredet hast Luke, du legst so viel Wert darauf das richtige für ihn zu tun ohne ihn zu fragen. Liegt dir wirklich so viel an ihm, dann lass ihn das für sich entscheiden was er für dich auf sich nehmen würde und was nicht. " Das ich ging konnte er vergessen, denn ja ich hatte es grade echt verdammt gemütlich hier.

Sorry wenn ich das so sagte aber seine Entschuldigung konnte er sich sonst wohin stecken denn wenn es ihm doch leid tat warum hielt er dann nicht einfach seinen Mund und ließ mich in ruhe aber nein , er musste ja weiter reden , musste immer mehr mich dazu bringen das ich anfing zu reden wobei er ganz genau wusste das ich das hasste das ich nicht gerne über das Sprach was in mir vorging. Warum konnte er nicht einfach akzeptieren das ich nicht mehr wollte, das ich mit allem fertig bin und so konnte ich nur bitter auflachen denn Chris hatte keine Ahnung von gar nichts " und ob es meine Schuld ist, Liam hatte keine Ahnung davon das er was von Männern will bis ich ihn auf dieser Scheiß brücken gefunden habe, ich hatte ihn gefunden als ich die Strecke abfahren wollte, und ich geglaubt habe das er sich da runter stürzen wollte, , Ich habe mich std lang mit ihm unterhalten und dadurch sind wir uns näher gekommen , also erzähl mir nichts von wegen es sei nicht meine Schuld, wäre ich nicht gewesen würde Liam einfach so weiter leben können wie bisher auch , aber nein jetzt muss er wegen mir feindselig blicke ernten muss verspottungen über sich ergehen lassen und das nur weil ich meine Gefühle nicht im griff habe weil ich mich in ihn verliebt habe und das will ich ihn einfach nicht antun , er hat etwas besseres verdient , Diesen Verdammten Unfall hätte ich verhindern können wenn ich mich richtig konzentriert hätte aber ich war nicht bei der Sache, hab die Nacht davor kaum gepennt , also ist alles was in den letzten Tagen passiert ist meine Schuld, mag ja sein das Liams Vater ein wichser war aber " ach ich wusste es doch auch nicht , ich konnte es einfach nur nicht akzeptieren das Chris mit seinen Worten womöglich recht hatte das es einfach nur eine Kette von Ereignissen war die so oder so passiert wäre, Ich suchte einfach ein Schlupfloch um Aufgeben zu können, ich war das Kämpfen leid , der Streit mit Chris den wir vorher geführt hatte, die Erkenntnis darüber das er mir die Schuld gab das Mom nicht mehr ist dann der Streit mit Liam das war einfach alles zu viel gerade traurig schüttelte ich den Kopf denn ich wusste wie viel Chris die Werkstatt bedeutete , immerhin versuchte er jeden Tag aufs neue diese vor der Pleite zu schützen ich war nicht doof , ich kannte die Lage nur zu gut " du weißt genauso gut wie ich das wir auf die Kunden nicht verzichten können , denn täten wir das , sind wir pleite " mehr wollte ich dazu auch nicht sagen stumm traten tränen in meine Augen , denn ich wusste das Chris recht hatte das ich Liam diese Entscheidung nicht abnehmen konnte, das er das recht hatte die Wahl zu treffen aber es tat so verdammt weh , " warum tut es nur so verdammt weh Chris warum passiert das alles " ja es war unbewusst von mir aber ich suchte gerade den halt bei meinen Bruder auch wenn ich nicht sagen konnte ob er mir diesen geben konnte

Warum ich das tat musste ich nun wirklich nicht nochmal erklären, zumal er wissen sollte das wir beide zwar nicht viel gemeinsam hatten aber eines schon...wir waren beide sowas von stur und das war auch gut so, denn anders kam ich doch nicht an ihn ran. Es waren immer die emotionalen Situationen in denen wir wirklich miteinander reden konnten. Eine Braue hebend konnte ich nicht anders als den Kopf zu schütteln, denn er hatte einfach Unrecht , auch wenn ich seine Gefühle verstehen konnte, so wusste ich einfach er lag falsch, dieses Schuld bei sich suchen, das war nicht richtig. Dennoch lies ihn aussprechen, denn es war wichtig das er das was er sagen wollte auch mal aussprechen konnte. "Meinst du nicht er hätte es irgendwann so oder so gemerkt, niemand der Schwul ist, kann das auf Dauer verbergen Luke. Er wäre unglücklich geworden weil er merken würde das was nicht stimmt, hätte es aber vielleicht nie benennen können" darüber sollte er sich mal Gedanken machen und nicht über so einen Blödsinn das er auch noch Schuld an Liams Gefühlen war. "was passiert ist, ist passiert Luke, es ist scheiße gelaufen wie vieles die letzten Jahre, aber sei mal ehrlich, wenn du jemanden an deiner Seite hast den du liebst, sind dir die Blicke der anderen nicht egal? Du bist stark genug das durch zu stehen. Liam sah aus wie durch den Fleischwolf gedreht und dennoch war er bei dir, hat sich um dich gesorgt. Meinst du nicht auch das er ebenfalls die Kraft hat?" ich würde auf jeden Fall eines nicht zulassen, das er aufgab und wenn ich Liam hier her schaffen musste. Doch war mein Blick eben noch warm, so wurde er nun ernst und genauso sah ich ihn auch an, wobei ich aufstand denn ihn so am Boden zu sehen tat echt einfach nur weh. Es kam selten vor das ich in irgendeiner Form Nähe zu ihm aufbaute, außer vielleicht durch Worte, doch jetzt schob ich meinen Stuhl einfach zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter, weil ich ahnte das er mehr Nähe nicht wollte."Die Werkstatt ist mir wichtig, das streite ich nicht ab. Aber ganz ehrlich Kleiner, es gibt weit aus wichtigeres als diese ...wenn du mit jemanden glücklich sein kannst und die Werkstatt deswegen den Bach runter geht dann ist es so. Ich finde auch einen anderen Weg um an Geld zu kommen. Ich hab diesen Schuppen Jahre vor alles andere gestellt und vergessen was wichtig ist, das passiert nicht nochmal" was mein verdammter Ernst war. Doch als er diese Worte so fertog aussprach konnte ich gar nicht anders als meinen Arm um ihn zu legen und ihn leicht an mich zu ziehen. "es tut weh weil du liebst und da hast du verdammtes Glück das du so empfinden kannst, gib es nicht auf wegen einem Moment in dem alles Scheiße ist" das war mir einfach das wichtigste, ich wollte nicht das er sich wegen sowas alles verbaute.

ja Stur waren wir wirklich beide und doch war es gerade jetzt verdammt nervig vor allem aber auch weil ich glaubte das er das nur machte weil Chris dachte es tun zu müssen und nicht weil er es wollte, wobei eigentlich wusste ich gerade selbst nicht mehr was ich eigentlich dachte was ich fühlte ich war wahrlich ausgebrannt, so mieß hatte ich mich noch nicht mal bei meinen ersten Entzug gefühlt das stand fest und was würde ich nicht alles dafür geben mir jetzt irgendwelche Pillen einzuschmeißen und nichts mehr fühlen zu müssen, denn das schlimmste war für mich gerade das ich wusste das Chris hatte egal zu was er auch etwas sagte , im inneren wusste ich einfach das es stimmte und das wurmte mich noch mehr " vielleicht hätte er es irgendwann rausgefunden aber vielleicht wäre er dann auch nicht hier gewesen in einen Dorf wo man ständig sich beweisen musste wenn man nicht der Army angehörte, aber was spielt das schon noch für eine rolle " stumm hörte ich Chris weiter zu , denn nachdenken wollte ich über die Worte erst gar nicht zumal mir das gerade auch verdammt schwer fiel und doch musste ich mir wieder eingestehen das Chris recht hatte , " natürlich sind mir die Blicke der anderen egal , ich bin daran gewöhnt und kann damit umgehen aber jemand wie Liam der Emotional eh schon am Ende war ,, ach ich weiß auch nicht ich will einfach nur nicht das man ihn weh tut , das man ihn verachtet nur weil er mit mir zusammen ist das hat er nicht verdient " versuchte ich mich zu erklären was aber wohl wieder nur ausflüchte von mir waren um von dem eigentlichen geschehen abzulenken ,als Chris aufstand konnte ich zum ersten mal in meinen Leben meinen Bruder nicht einschätzen ich wusste nicht was er vor hatte oder ob ich ihn mit meinen Worten so provoziert hatte das er kurz vor dem austicken war weswegen ich ihn leicht verdattert ansah als er einfach nur seine Hand auf meine Schulter legte , eine geste die für mich gerade mehr wert war als die Worte die er sprach , vielleicht konnte ich es nicht so zeigen aber ich hoffte einfach darauf das Chris es auch so wusste . " du sollst aber wegen mir nicht alles verlieren , wenn die Werkstatt nicht mehr ist, was soll ich dann noch machen ? ich kann nichts außer zeichnen un an den Bikes schrauben , wobei ich selbst das gerade noch nicht einmal mehr kann .. ich hasse diese Situation gerade , ich hasse mich gerade und meine verdammten Gefühle und am meisten hasse ich es das ich dich auch noch da mit rein ziehe " ja das war mein ernst und ich , als Chris mich dann mehr oder minder in seine Arme zog legte ich meinen Kopf an seine Schulter und gestattete mir meine Tränen die in meinen Augen schon die ganze Zeit brannten freien lauf zu lassen , " ich will ihn doch gar nicht verlieren , auch wenn ich denke das es besser wäre, er fehlt mir aber ich weiß auch das Mrs Nuno ihn nicht gehen lassen würde ach scheiße ich weiß einfach nicht was ich machen soll , es ist alles so verdammt schwierig und verwirrend "

Manchmal unterschätzte mich mein Bruder wirklich wie ich mal wieder feststellte, ich machte das ganze hier nicht weil ich es musste sondern weil er mein Bruder war . Familie hatten wir viel zu lange vernachlässigt, wir hatten einfach nebeneinander her gelebt und das sollte sich nun ändern , das stand für mich fest wie das Amen in der Kirche. Wobei mir einfiel das ich diese auch mal wieder besuchen sollte. Es war ätzend wenn andere Recht hatten, das kannte ich nur zu gut und wie ich musste Luke lernen damit umzugehen, es brachte nichts wenn wir einfach weiter machen würden wie die letzen Jahre, es würde uns beide zerstören. "scheiß auf die Army Luke, auf diese Schwachmaten in Uniform, die sollten weder dich noch irgendwenn anderen interessieren wenn es um die Person geht die man liebt" das musste ich einfach klar stellen, auch wenn mir bewusst war das wir eine der wenigen Familien waren in der die Army hier keine Rolle spielte. Was so auch nicht stimmte aber das war ein ganz anderes Thema. "Mag sein das Liam emotional am Ende ist, aber dann braucht er jemand starken an seiner Seite und dieser jemand kannst du sein Luke, denn du bist stark auch wenn du dich grade nicht so fühlst, du bist es" Niemals wäre mir grade in den Sinn gekommen auszurasten, im Gegenteil , es tat so unheimlich gut mal wieder einfach nur zu reden, auch wenn ich nicht wusste ob ich bei ihm was bewirken konnte und sei es nur ein Denkanstoß. Auch wenn ich was sagen wollte merkte ich das Luke wohl von dem was er fühlte übermannt wurde und so sagte ich erstmal gar nichts, sondern strich unbewusst über seinen Nacken, eine Geste die das letzte Mal vorgekommen war als Luke vielleicht 8 oder 9 gewesen war. Es war seltsam aber irgendwie...es musste so sein. "Ich bin dein Bruder , also kannst du mich rein ziehen so oft du willst, dafür hat man Familie, aber davon agesehen. Ich verliere nicht viel wenn die Werkstatt den Bach runter gehen sollte, immerhin weiß ich dann das du deinen Weg gehst mit den Menschen den du liebst. Außerdem wissen die Leute auch das sie keine Werkstatt in der Gegend findet die Bikes so zusammenbauen können und nur weil du jetzt mal ausfällst, mein Gott zur Not besorg ich dir einen Stuhl mit Rollen auf dem du durch die Werkstatt rollen kannst" was mein ernst war. Es war mir egal wa smit dem Laden war, erstmal war das _wir_ wichtig und sein Leben. "pass auf, du haust dich ein paar Stunden aufs Ohr , du brauchst Ruhe da kannst du sagen was du willst und ich denke Liam braucht auch ein paar Stunden. Ich ruf Mrs. Nuno an und rede mit ihr, das sie ihn her bringt oder ich dich eben zu ihm wenn er das möchte ok?"

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