#16

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 02.09.2016 13:46
von Cian Dawson | 150 Beiträge

So schlimm fand ich die Erinnerungen gar nicht , es war einfach unangenehm daran zu denken , wie...wie feige ich wohl gewesen war in dem ich einfach davon gelaufen war. In dem ich einfach die erste Chance die sich mir jemals geboten hatte genutzt hatte und davon gelaufen war. Natürlich, in diese Gesellschaft und auch in jene hier würde ich nie wirklich rein passen, dessen war ich mir durch aus bewusst. Nur konnte ich einfach kein fremdbestimmtes Leben mehr führen ohne das Gefühl zu haben man würde mir diese Luft die mein Körper dringend brauchte nehmen. Das es jemand gab der so dachte wie Jimmy, auf jene Idee wäre ich niemals gekommen, wie auch? Solch eine Person hatte noch nie meinen Weg gekreuzt. Ein wenig zweifelnd war mein Blick bei seinen Worten, nicht weil ich ihm misstraute. Sondern weil ich nicht glaubte das ich diese Gefühle jemals wirklich kontrollieren, einordnen oder auch nur umsetzen können würde. "fühlen gehört dazu?!" es war ehr eine Feststellung für mich selbst, als wollte ich mir das wirklich einprägen. Nachdenklich zogen sich meine Brauen zusammen bei seinen Worten, versuchte ich dies grinsen mit seinen Worten in Einklang zu bringen "Ist es nicht egal wenn man liebt und wofür man sich entscheidet. Es kommt doch darauf an das diese Wärme da ist oder? Dieses Gefühl von richtig sein, da ist es doch egal ob man eine Frau oder einen Mann begehrt" das zumindest dachte ich auch wenn andere das wohl nicht so sahen. "Ich hatte aber erwartet das du gehst, das du geblieben bist, das ich deine Werktstatt anschauen durfte, das ich das spüren dürfte. Das hatte ich niemals erwartet, wie auch? Niemand hat mich zuvor so behandelt wie du mich die letzten Stunden , das waren die schönsten Stunden in meinen Leben" stellte ich leise aber vollkommen aufrichtig fest. Seine Wut sah ich ihm an, diesen Blick kannte ich und auch die Konsequenz daraus, auch wenn ich keine Angst vor ihm hatte, nur einen gesunden Respekt. "Was richtig und was falsch ist weiß ich nicht, ich weiß wie es war und wie ich es mir wünschen würde, das aber Wünsche nichts sind denen man nachhängen sollte. Dieser eigene Wille, der für dich so wichtig ist, der .... da wo ich gelebt habe, haben Kinder den nicht zu haben, auch Jugendliche nicht, sie sollen gehorchen" versuchte ich mein denken darüber zu erklären. Denn ich ahnte das es ihn befremdlich vorkam. So wie mir dies Leben hier oft sehr befremdlich vorkam, als würde ich einen Film sehen an dem ich nicht teilnehmen durfte. Unsicher strich ich über seine Seite, also wollte ich ihn beruhigen, wollte ich doch nicht das er aufgebracht war, denn dann konnte ich ihn so gar nicht mehr einschätzen und das wollte ich verhindern. Dieses Vertrauen, die Überwindung vorhin ja, die war imens gewesen, aber irgendwas hatte mir gesagt das es richtig war , das ich dies tun sollte und ich vertraute zwar schwer Menschen aber doch dieser inneren Stimme. Denn eine innere Stärke hatte ich nicht, woher sollte ich diese auch haben? Einzig einen Überlebenswillen, denn hatte ich schon immer und dieser war extrem ausgeprägt. Es gab so vieles was ich noch hätte sagen können und nichts davon hätte ansatzweise das ausgedrückt was ich ihm eigentlich sagen wollte, doch mit diesem Kuss, mit diesem konnte ich es wirklich und so lies ich meine Zunge leicht über seine Lippen streichen, wollte den Geschmack nochmal wahr nehmen, das sachte kribbeln was sich in meine Körper komplett ausbreitete und meine Beine weich werden lies. Die Tränen verebten langsam und ein unbewusstes lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Nur ganz langsam löste ich mich aus dem Kuss, klaute mir noch einen sanften bevor ich ihn mit funkelnden Augen ansah "darf ich...darf ich morgen nach der Arbeit wieder zu dir kommen? Ich...ich muss auch nicht lange arbeiten, nur drei Stunden in dem kleinen Laden helfen." Diese Zeit mit war einfach so kostbar für mich, ich wollte jene nicht aufgeben.

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#17

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 02.09.2016 20:43
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

in meinen Augen war er gewiss alles andere als feige, im gegenteil er hatte mut beweisen in dem er von da abgehauen ist, er hat mut bewiesen weil er in eine vollkommen fremde Welt eingetaucht ist ohne zu wissen wie es weiter gehen soll, und es war irgendwie traurig das ich scheinbar der einzige war der ihn als Mensch wahr nahm und nicht als Störendfried , doch wusste ich das seine Fragen nicht immer an mich gerichtet waren sondern das er sich selbst diese Fragen stellte und doch wollte ich es ihn beantworten , " ja fühlen gehört dazu um vieles zu begreifen " meinte ich deswegen auch nur denn ich wollte ich jetzt gewiss nicht verwirren doch war seine Frage dann nicht ganz so einfach zu beantworten " Für mich war es schon immer egal wer wen liebt oder zu wen sich eine andere Person hingezogen fühlt, ob nun Mann oder Frau , ich sehe es genauso wie du das es keine Rolle spielen sollte solange man glücklich ist und niemand zu irgendwas gezwungen wird aber gerade hier in Bahia, ist es sehr schwer wenn man Schwul ist, viele sind einfach noch zu engstirnig und begreifen einfach nicht das jeder das Recht hat geliebt zu werden und niemand anders ist nur weil er Schwul oder lesbisch ist, " ich wusste einfach nicht wie ich das sonst erklären sollte, denn diese Intoleranz die viele hatte wenn sie einen Schwulen sahen war einfach nur grausam , und eigentlich etwas was ich ihn ersparen würde. doch war das etwas was fast unmöglich war. doch musste ich dann ein wenig schmunzeln , " ich würde nie jemanden abweisen der sich für meine Arbeit interessiert außerdem hast du mich auf anhieb fasziniert ,ich kann dir nicht genau sagen was es war aber es war so. und diese Std mit dir waren nicht nur für dich wundervoll sondern auch für mich und ich würde dir sehr gerne noch mehr dieser Std schenken" gab ich dann ehrlich zu denn ja ich wollte wenn ich könnte jeden Tag diese nähe zu ihm spüren , weiter hörte ich ihn zu und merkte gleich das er bemerkt hatte das ich wütend wurde wegen dem was ihn passiert ist aber es half das er versuchte auf seine Art mir zu zeigen das es in gewissermaßen ok war und das ich mich beruhigen sollte , was ich auch tatsächlich tat, " Ich weiß das es nur schwer zu vergessen sein wird was du erlebt hast und auch das du vieles erst lernen musst anders zu machen , aber jetzt wo du dort weg bist, kannst du deinen eigenen Willen haben, du musst niemanden mehr gehorchen außer dir selbst, du kannst selbst entscheiden was wichtig für dich ist und was nicht, du kannst endlich der sein, der du sein möchtest " war alles was ich noch dazu sagte denn alles andere wäre einfach zu viel gewesen zumal ich nur einen Bruchstück von dem wusste was wirklich alles gewesen ist um mir ein richtiges Urteil bilden zu können , doch brauchte er dann auch nichts mehr zu sagen denn sein Kuss welchen er mit zu teil werden ließ und den ich nur zu gerne erwiderte sagten mir mehr als Worte es wohl hätten tun können , und manchmal waren Worte auch gar nicht mehr nötig um zu zeigen wie wichtig einen die Person war der man gegenüberstand . Als er sich wieder von meinen Lippen löste und ich seine Frage vernahm lächelte ich ihn einfach nur an ," wenn du möchtest kannst du auch einfach hier bleiben und ich bringe dich morgen zur Arbeit " schlug ich ihn einfach vor " doch wenn du das nicht möchtest ist das auch Ok, und du kannst jederzeit wieder her kommen, ich würde mich sogar sehr darüber freuen " und das war mein ernst wobei ich natürlich im inneren hoffte das er einfach bleiben würde

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#18

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 03.09.2016 00:15
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Würde ich dies Gefühl was mich dazu gebracht hatte benennen können, dann wäre es sicher nicht Mut, sondern Verzweiflung gewesen. Verzweiflung darüber das ich eh wusste, das die Gemeinschaft spätestens an meinen 16 Namenstag ausschliesen würde. So aber hatte ich dafür gesorgt das kein anderer deswegen leiden musste, sondern meine Eltern noch sowas wie Mitleid erfahren würden über diesen unfolgsamen Sohn."Und wenn ich es nie lerne?" sprach ich leise meine größte Angst aus , denn diese verfolgte mich seit ich die Gemeinschaft verlassen hatte. Nicht das ich zurück kehren wollte wenn ich fühlte und verstand, nein aber ich wollte etwas beweisen, mir selbst. Aufmerksam lauschte ich seinen Worten, den Schwankungen in seiner Stimme die von Gefühlen , welchen er sich gar nicht bewusst war, verursacht worden. Brauchte jene mit seinen Blick in Einklang um noch besser verstehen zu können. "Da wo ich her komme ist es so das jene die Homosexuell sind außerhalb der Gemeinschaft leben müssen, sie dürfe nicht innerhalb der Mauern leben die die Gemeinschaft schützen, im Prinzip wie Schweine und andere Tiere die als unrein betrachtet werden in der Bible" erzählte ich leise ohne darüber nachzudenken. "Die Seele ist mehr als ein Körper und wichtiger, das ist es was fiele erstmal lerne müssen" grummelnd sprach ich das aus, denn es störte mich auch wenn ich nicht mal sagen konnte warum. Warum meine Augen aber anfingen zu strahlen bei seinen Worten, konnte ich durch aus benennen. Es fühlte sich in mir so gut an das es jemanden gab in dem ich , ausgerechnet ich , sowas auslösen konnte war einfach unglaublich und schwer zu begreifen und so schmiegte ich mich einen kurzen Moment noch ein wenig enger an ihn. Nachdenklich zog ich dabei meine Brauen zusammen als würde ich wirklich über seine Worte nachdenken müssen, als würde ich darin eine positive Aussage suchen, die mir nur noch nicht ganz klar war. "Ich weiß nur nicht wie das geht Jimmy, wie man selbstbestimmt lebt, die letzten Wochen waren so anstrengend weil ich...ich hab noch nie selbst wirklich entschieden zuvor. Immer andere" Natürlich wusste ich wie man sich anpasst um nicht aufzufallen, aber es war verwirrend und schwer. Es war allerdings nicht schwer ihn zu küssen, im Gegenteil, es war einfach nur berauschend und wärmend und vor allem richtig. Meine Finger lies ich unbewusst über seine Wange streichen, unter seinen Augen entlang , suchend nach den Gefühlen und der Mimik die jene Worte mit sich brachten."ich darf wirklich hier bleiben? Also neben dir einschlafen und wach werden?" Das ich wollte zeigten meine Worte sicher und auch das funkeln in meinen Augen was nur kurz durch ein gähnen getrübt wurde, was mich entschuldigend lächeln lies.

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#19

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 03.09.2016 10:50
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

vielleicht hat ihn seine Verzweiflung dazu getrieben aber dennoch gehörte da auch Mut zu das konnte er mir glauben denn ich bin auch aus Verzweiflung von zu Hause weg, und habe mittlerweile begriffen das es mutig war in eine Stadt zu ziehen die weit ab von der Heimat liegt aber auch er würde da noch hinter kommen da war ich mir sicher. Ich verstand seine Angst und ich wusste auch das ich sie ihn jetzt noch nicht nehmen konnte, aber ich würde alles dran setzten damit er diese Angst nicht für immer haben musste , " ich werde dir es so lange zeigen bis du es lernst, ich werde dich nicht aufgeben Cian ,ich will dir helfen und für dich da sein egal bei was " doch hörte ich dann was er über diese Gemeinschaft sagte und auch darüber wie sie mit meinesgleichen umgingen und da wusste ich das er das negative dieser Art zu leben kannte, und das tat mir schon irgendwie weh denn klar ich wurde hier mit verachtung gestraft aber man behandelte mich nicht wie ein Tier " es ist ungerecht wie die Leute wie mich behandeln, wir sind doch deswegen nicht anders nur weil wir Homosexuell sind, wir sind immer noch Menschen , und ich bin froh das du da weg bist denn ich würde niemals zu lassen das man dich so behandelt du hast etwas besseres verdient " war alles was ich dazu sagen konnte denn mir fehlten wahrlich die Worte doch nickte ich dann denn er hatte recht die Seele war das wichtigste was ein Mensch hatte und man sollte seine Seele immer schützen und nicht achtlos mit ihr umgehen weswegen ich dazu auch nichts sagen brauchte denn mein Blick sagte ihn das ich der gleichen ansicht war wie er. Cian löste so vieles in mir aus das ich das gar nicht alles aufzählen konnte, er war einfach so vieles für mich und nun das Strahlen in seinen Augen zu sehen , welches ich durch meine Worte ausgelöst hatte bedeutete mir unendlich viel ,doch nickte ich erneut bei seinen Worten " ich weiß Cian ,aber wenn du mich lässt werde ich dir auch das zeigen , ich möchte das du endlich so leben kannst wie du es willst, " mehr wollte ich gerade gar nicht dazu sagen , denn wie gesagt wir hatten beide noch einen schwierigen weg vor uns , aber ich würde diesen mit ihm zusammen gehen wenn er mich lassen würde, denn ich wollte mit ihm zusammen sein , eine richtige Beziehung aufbauen , aber das war eine Entscheidung die er treffen musste und als ich dann seine vorsichtige Frage und fast schon das unglauben in seinen Worten hörte konnte ich nicht anders als ihn erneut zu küssen und ihn fest in meinen Arme zu schließen , denn ich konnte mir nichts schöneres vorstellen als neben ihn einzuschlafen und morgens aufzuwachen ,nur ganz langsam lösten sich meine Lippen von seinen und ein lächeln legte sich auf diese "du kannst so lange bleiben wie du willst Cian und ich würde sehr gerne neben dir einschlafen und aufwachen ich würde mir wünschen wenn du einfach deine Sachen hier her holst und für immer bleibst " gab ich dann meine Gedanken und wünsche zu und nun war ich es der Verlegen war, denn ich wusste das ich gerade sehr viel auf einmal von ihm wollte aber so war ich nun mal , ich war ein echter Gefühlsmensch und konnte diese nur schwer im Zaum halten , wenn ich einmal anfing diese zu zeigen

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#20

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 03.09.2016 12:51
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Wenn ich es aus seiner Sicht sehen würde, würde ich es vielleicht auch als Mut bezeichnen , denn in meinen Augen war Jimmy der mutig war, der den Umständen zum Trotz das beste aus seinem Leben machte ohne sich von diesen unterkriegen zu lassen. Ich hingegen lebte mit einer verborgenen Panik in mir die ich kaum benennen konnte, wusste immer noch nicht ob es nicht einfach besser gewesen wäre sich mehr anzupassen. Doch nein, das war kein Leben was ich wollte. Ich wollte ein Leben und zwar eines welches mir niemand vorschrieb. Seine Worte, wie sollte ich darauf reagieren? Sie berührten mich tief in mir, aber wie sollte ich das ausdrücken? War ich doch schon mit zwei Jahren an sich aufgegeben worden. "Dann hoffe ich, das ich weder dich noch mich enttäusche, ich weiß nicht warum, aber für dich würde ich alles versuchen um es zu verstehen und wirklich zu spüren" murmelte ich leise aber vollkommen aufrichtig. Doch ahnte ich auch das ihn die Worte welche ich über jene Gemeinschaft verlor, verletzten. Ihn irgendwie trafen, denn das wäre wohl normals gewesen. "Wäre ich nicht gegangen hätte ich mit 21 geheiratet, jemanden den ich nicht mal wirklich kennen würde" erzählte ich ehr unbewusst und irgendwie angewidert. "Ob ich homosexuell bin oder nicht weiß ich nicht...ich weiß das diese Wärme, dies tiefe Gefühl was keinen Namen hat, erst aufgetaucht ist als ich dich sah, als ich mit dir sprach , als ich dich berühren durfte. Aber es ist mehr die Art wie deine Augen sprechen, wie...was du ausstrahlst. Verstehst du? Dein Körper...es spielt keine Rolle ob männlich oder nicht. Auch wenn er sich verdammt gut anfühlt" das letzte fügte ich verlegen und rot werden hinzu. Mein Blick richtete sich auf den seinen und ich strich leicht mit den Fingerspitzen über seine Lippen während er sprach "wie ich leben will weiß ich noch nicht wirklich, aber ich würde mir wünschen das du daran Teil hast , das du ein Teil dessen bist" hatte ich dies laut gesagt? War dies meine Stimme die mit einer unbekannten Wärme sprach , die ich so nicht kannte? Was würde wohl auf uns zu kommen? Was war wenn ich meine Gefühle nicht ausdrücken konnte und ihn von mir stoßen würde auch wenn ich das nicht wollte. Was war wenn ich ihn so verletzte das er ging? Würde ich dann leiden oder würde ich es hinnehmen wie damals als ich aus meiner Gemeinschaft fort geschickt wurde und hier in Bahia landete? All jene Fragen machten mir Angst, brachten mein Herz zum rasen und verursachten einen Klos im Hals welcher sich erst durch diesen Kuss zu lösen begann. Jene Gefühle welche er mit Worten oder auch mit seinen Handeln zeigte, sie waren auch tief in mir drinnen und kamen immer wieder kurz an die Oberfläche wenn ich ihn berührte oder ansah. Doch dann wurde ich ernsthaft verlegen und sah zu meine Rucksack "Ich habe alle meine Sachen hier" Was besaß ich schon? Drei Shirts, zwei Hosen , ein Sweatshirt , Unterwäsche, mein Buch und meine Malsachen. Und ein bisschen Kleinkarm, das alles war in meinen Rucksack. Die Decke und der Schlafsack waren geliehen und lagen im Laden, dort konnte ich sie holen wenn ich sie brauchte. Wie es weiter gehen würde , ich wusste es nicht aber ich sah ihn mit strahlenden Augen und roten Wangen an "dann möchte ich neben dir einschlafen und wach werden"

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#21

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 05.09.2016 06:06
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

Wir sahen wohl beide nur was der andere in unseren Augen mutiges getan hat ohne dabei zu begreifen das wir beide einen Schritt in unseren Leben gewagt haben den sich viele gar nicht trauen würden aber ich war mir auch sicher das ich ab jetzt mein Leben nicht mehr alleine leben wollte was vielleicht echt schräg war wenn man die Zeit beachtete die wir uns kannten aber so war es nun mal ich wollte nicht das Cian wieder aus mein Leben verschwand ich wollte mit ihm zusammen das leben was noch vor uns lag erkunden und entdecken mit allem was dazu gehört, Ich möchte ihn diese Panik nehmen welche er spürte und ihn zeigen das dass leben schön sein konnte ohne das man sich davor fürchten brauchte und so nickte ich leicht bei seinen Worten " du wirst mich nicht enttäuschen Cian ganz sicher nicht " ich wusste was er mir mit seinen Worten sagen wollte welche Gefühle dahinter steckten auch ohne das er sie benennen musste denn ich sah diese Gefühle in seinen Augen . Zu dem Thema zwangsheirat sagte ich mit absicht nicht denn ich wollte geradr einfach nicht mehr an diese Sekte denken sondern einfach nur noch mit ihm im hier und jetzt sein ,und so kam es das ich leicht verlegen wurde als ich seinen Worten lauschte und es dauerte wirklichen einen Moment ehe ich die richtigen Worte fand auch wenn ma mir ansah das mich seine Worte mit einer tiefe erreicht hatten die kaun zu benennen war "es spielt keine Rolle ob man Homosexuell ist oder nicht um so etwas zu empfinden ,ich kenne einige die das gleiche sowohl bei Männern als auch bei Frauen empfinden deswgen ist es mir egal ob du nur Homosexuell oder Bi bist ich weiß einfach das alles in mir nach dir verlangt das alles in mir drin mit dir zusammen sei möchte,dir zeigen möchte wie sehr ich dich begehre wie sehr ich dicg nach dieser kurzen Zeit Liebe,du hast mit deine ganzen Ich mein Herz erobert Cian " schloss ich meine Sätze denn ich wusste einfach nicht wie ich das alles in Worte fassen sollte was in mir vorging ich konnte es einfach nicht denn noch nie hatte ich solche Gefühle für jemande entwickelt wie ich sie für Cian hatte und so kam es das ich bei seinen weiteren Worten nicht anders konnte als ihn zu küssen um ihn so zu zeigen das ich ein Teil seines Lebens sein wollte und erst als ich mich langsam wieder von seinen Lippen loseisen konnte lächelte ich ihn auf eine Art und weise an die man wohl als dümmlich ubd überglücklich bezeichnen würde." Dann ist das hier jetzt dein neues zu Hause wenn du das wirklich willst alles was hier ist gehört nun auch dir " und um meinr Worte noch zu unterstreichen löste ich mich zwar widerwillig aus unserer Umarmung aber es musste kurz sein. Ich ging zur Kommode auf welcher ich immer meinen Schlüssel legte und machte den zweitschlüssel von meinen Bund ab . Als ich wieder vor Cian stanf gab ich ihn den Schlüssel mit deb Worten " alles was meins ist ist nun auch deins" und was das mit seinen paar sachen anbelangte darum würden wird uns die nächsten Tage kümmern auch wenn ich ahnte das er das nicht wollen wird

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#22

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 05.09.2016 14:48
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Für mich war es unmöglich zu begreifen, das ich so was wie mutig sein konnte, denn diese Eigenschaft an mir hatte ich noch nie bewusst wahr genommen. Vielleicht aber wollte ich das gar nicht, ich sah das ganze einfach nur als einen Schritt um endlich alles hinter mir zu lassen, Freiheit, das war das Wort was ich irgendwie verfolgte und ich glaubte das es ihm da ähnlich ging. Frei von Zwängen. Aus seinem Leben verschwinden? Warum sollte ich das wollen? wie kam er auf die Idee , wie ich dies auch nur Ansatzweise aus seiner Nähe verschwinden wollte? Natürlich ich konnte all diese Gefühle einfach nicht benennen , konnte nicht sagen warum sie da waren, aber es waren welche da und das nicht zu knapp , sie durchfluteten mich, nahmen so viel Platz in mir ein und nahmen mir den Atem . aber auf eine wunderbare Weise welche ich so noch nicht kannte und doch immer gewollt hatte. "dafür bete ich" murmelte ich nur leise, denn auch wenn ich nicht wirklich gläubig war, so war es mir anerzogen worden und irgendwo , tief in mir, war dies noch verwurzelt. Seine weiteren Worte aber liesen mich leuchtend rot werden, nicht weil ich dies Gefühl dahinter verstand, sondern weil es sich alles so richtig und gut anfühlte, weil es mein Herz berührte und meine Seele. "Ich weiß nicht ob es sowas wie eine Seele gibt, aber ich weiß das wenn ich eine habe, du sie zu tiefest berührt hast" kam es nur ganz leise von meinen Lippen. Dann aber sah ich ihn erstaunt an und noch erstaunter sah ich auf den Schlüssel der sich plötzlich in meiner Hand befand. "ich...ich darf bei dir bleiben?" Sprachlos schmiegte ich mich eng an ihn ran "ich kann das doch nie wieder gut machen" murmelte ich leise an seinem Hals und verbarg dann mein Gesicht an seiner Brust, es war nicht so das ich weinen wollte. Es war nur so das dies alles emotional so anstrengend und schwer zu begreifen war , ich kaum was gegessen hatte die letzten Tage und nur wenig Schlaf hatte, das sich eine bleierne Müdigkeit in mir breit machte. Die Augen geschlossen haltend, legte ich meine Arme wieder um ihn. "ich weiß nicht was morgen oder übermorgen passiert , aber ich weiß das es mir keine Angst macht durch dich" nuschelte ich in einem gähnen.

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#23

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 05.09.2016 15:15
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

Er musste das jetzt auch nicht alles auf einmal begrwifen denn das war selbst für mich viel zu viel um das alles an einen Abend zu begreifen es waren einfach zu viele Gefühle im Spiel Ausreden hatten sie noch Tage Wochen Monate Zeit darüber zu reden und das alles zu begreifen denn ich hatte wirklich nicht vor ihn wieder aua meinen Lebe gehen zu lassen ich würde alles tun damit er immer ein Teil von meinen Leben bleibt . Seine Worte über seine Seele berührten mich zu tiefst und das einzige was ich dazu sagte war " es gibt eine Seele denn meine gehört dir genau wie mein Herz" ka ich wollte nichts mehr verbergen wo ich mir über meine Gegühle so sicher war. Doch grinste ich dann als ich sah wie Cian den Schlüssel ansah " ja ich möchte das du hier dein neues zu Hause findest und du musst nichts wieder gut machen Cian denn ich darf mit dir zusammen sein das reichz mir " gut wenn Cian vielleichz kochen könnte wäre das Wohl vom Vorteil aber das behielt ich für mich denn das passte jetzt einfach nicht hier her. Doch merkte ich das ihn das alles sehr mitnahm ihn auslaugte weswegen ich ihn ein Kuss gab und ihn dann an seine Hand nahm " komm lass uns ins Bett gehen du brauchst schlaf und ich auch ,morgen ist auch noch ein Tag " ich war mir sicher das er wusste wie ich das nun meinte und ging mit ihm nach oben

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#24

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 12.09.2016 21:36
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Kaum war ich unter der Dusche fertig, zog ich mich an und ging hinunter ins Wohnzimmer, damit Jimmy ebenfalls in Ruhe duschen konnte. Im Wohnzimmer hatte ich ein Radio entdeckt und auch wenn ich da ungerne dran ging, ich liebte Musik, brauchte sie wandere Sauerstoff und so stellte ich das Radio an. Ich kannte nur wenige Lieder , aber grade wurde in Lied angesagt was gleich kommen sollte, welches ich kannte. Das lies mich lächeln und ich sah durchs Fenster, nur einen Moment, bis ich im Augenwinkel eine Gitarre entdeckte, welche ich gestern gar nicht gesehen hatte. Wirklich nachdenken tat ich nicht, sondern nahm das Instrument vorsichtig in die Hände, strich sandt über die Seiten und schloss die Augen. Das waren Emotionen die ich verstand, es fühlte sich so gut an. Im Radio erklangen die ersten Rekorde von dem eben angesagten Lied und ich spielte einfach mit, wobei ich unbewusst anfing zu singen, dabei vergas das Jimmy mich hören konnte, vergessend das ich eigentlich arbeiten sollte. Sondern einfach nur fühlen.

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#25

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 13.09.2016 07:23
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

Nachdem Cian mit duschen fertig war und ins Wohnzimmer verschwunden war, ging auch ich endlich schnell duschen, wobei ich mich dann auch gleich oben im Bad fertig machte denn leider waren wir durch das Frühstück doch ein wenig spät dran und ich wollte nicht das Cian zu spät zur Arbeit kam nur weil ich ihn mit irgendwas aufhielt . als ich nach Unten kam und einen Blick ins Wohnzmmer warf musste ich doch ein wenig schmunzeln " du hast meine Gitarre entdeckt " meinte ich nur leise zu ihm denn es störte mich nicht das er sie gefunden hatte, war es doch ein Teil von mir welchen ich ihn sicher nicht vorenthalten wollte, warum auch denn er hatte mir ja auch gesagt das er sich besser in der Musik ausdrücken konnte und so ähnlich ging es mir ja auch " wenn du fertig bist sollten wir langsam los, ich möchte nicht das du zu spät zur Arbeit kommst " ok das hörte sich vielleicht irgendwie blöd an , aber so war es nun mal

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#26

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 13.09.2016 19:26
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Fast entschuldigend sah ich zu ihm auf als er ins Wohnzimmer kam und stellte die Gitarre, mit einem wehmütigen lächeln beiseite. Gerne hätte ich mir irgendwann auch eine besorgt, aber das schaffte ich einfach nicht , denn es hatte was mit bezahlen zu tun und mit erklären. Das war einfach etwas was ich nicht schaffte. "ich hab sie mit Liebe behandelt" schmunzelte ich leicht und hoffte das er nicht sauer deswegen war. Leise seufzend stand ich auf, zupfte meine Klamotten zurecht und nickte, während ich meine dünne Jacke überzog. Natürlich war es hier extram warm, aber ich fror irgendwie dauernd. "können wir durch die Straße mit den vielen Geschäften zu Carlos laufen bitte?" bat ich verlegen lächelnd, denn ich sah mir gerne die bunten Schaufenster an, vor allem das des Spielzeugladens, da ich selbst als kInd niemals welche besessen hatte, war ich von dem Anblick der Dinge immer fasziniert.

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#27

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 14.09.2016 06:29
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

Als ich seine Wehmütigen Ausdruck sah lächelte ich kurz " du kannst sie jederzeit benutzen wenn du möchtest " bot ich ihn dann einfach an , denn klar es war meine Gitarre die ich mir echt vom munde abgesprart hatte aber ich war mir auch einfach sicher, das Cian sie vernünftig behandeln würde, außerdem hatte er es ja mit seinen Worten auch noch mal bestätigt was ich schon längst vermutet hatte, aber ich hatte ja auch schon zu ihm gesagt das alles was sich hier im Haus befand er benutzen konnte wann immer er es wollte , Als ich dann seine Frage hörte nickte ich nur " klar können wir auch laufen aber der Weg ist etwas länger von hier aus, und wenn du pünktlich da sein willst sollten wir dann jetzt gleich los " meinte ich nur und ging kurz zu ihm um ihn kurz in meine Arme zu nehmen und um ihn zu küssen

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#28

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 14.09.2016 19:22
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Mein Blick drückte ein Danke aus , welches ich kaum aussprechen konnte. Irgendwann würde ich vielleicht selbst eine Gitarre besitzen , doch lag das sicher noch in weiter ferne. Dann aber in seinen Armen, an seinen Lippen, fand ich keine Worte für irgendetwas und erwiderte seinen Kuss nur zu gerne, welcher leider viel zu kurz war, denn wir mussten wirklich los und so verliesen wir seine Wohnung und ich freute mich irgendwie wirklich drauf bald wieder hier her zu kommen.

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#29

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 25.11.2016 18:01
von Cian Dawson | 150 Beiträge

Wirklich glauben konnte ich seine Worte nicht, denn für mich waren es einfach nur Zeichnungen von den Dingen die ich sah und die ich in meinen Kopf verarbeitete. Doch wenn sie anderen eine Freude machten, dann war es was gutes. Allerdings war ich wirklich erleichtert, das ich in ein paar Tagen wieder arbeiten durfte, was man sicher auch an meinen Gesicht ablesen konnte , denn ich hatte so eine Angst gehabt, da nicht mehr hin zu dürfen, wie sollte ich denn sonst lernen auf Menschen zu zu gehen. Sagen aber, wollte ich einfach nichts mehr, ich wollte nur noch genießen, das ich hier sein durfte, das er da war und mich nicht in diesem Krankenhaus alleine gelassen hatte, das ich immer noch Trust haben durfte, denn so hatte ich wirklich das Gefühl, das ich heute doch nichts falsch gemacht hatte. "schön enden klingt wunderbar" lächelte ich leicht in den Kuss hinein und zog ihn dann auch schon mit mir ins Wohnzimmer, meinen Tee hatte ich mitgenommen und dort auf den Tisch gestellt. Als Trust einfach auch aufs Sofa kletterte schmunzelte ich "bin gleich wieder da" versprach ich und ging nochmal hoch und mich umzog. Denn ich hatte einen übergroßen Pulli in meinen Rucksack. Meine Jeans ausgezogen und mein Shirt und zog diesen riesen Pulli über, bevor ich wieder ins WOhnzimmer kam und mich zu ihm aufs Sofa kuschelte. "Du??? Können wir so einen Film von dem geredet hast anschauen? Bitte, das klang so toll"

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#30

RE: Wohnzimmer

in Jimmy´s Surfdesign 25.11.2016 21:44
von Jimmy Borelli | 151 Beiträge

irgendwann würde er auch das verstehen das es Menschen gab die wahre kunst und das war es in meinen Augen was er das zeichnete zu schätzen wussten, aber das musste nicht jetzt und sofort sein , er würde es selbst merken wenn er mal dabei ist wenn ich ein Board anfing . Ich konnte mir nicht denken das Carlos ihn jemals kündigen würde, denn ja Carlos war einer der wenigen die uns Jugendlichen halfen wenn er konnte, " dann machen wir genau das " meinte ich nur , und ließ mich nur zu gerne von ihm ins Wohnzimmer mitziehen , kurz nickte ich als er meinte das er er käme gleich wieder, nutze ich die Gelegenheit und rief bei Carlos an und erklärte ihn schnell alles, ehe Cian wieder kam als er wieder zurück war und ich seine Frage hörte nickte ich und deutete auf ein Regal " klar such dir einfach einen aus, ich mach ihn dann an " meinte ich nur zu ihm und wartete dann einfach ehe ich mich setzte

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