endlich in meinen Zimmer ging ich auch gleich zum Bett auf welches ich mich dann auch mehr oder minder fallen ließ" endlich zu Hause " meinte ich dann auch nur zu Liam und war wirklich verdammt froh über die Pause doch musste ich aus dieser Hose raus denn durch die Schiene drückte diese echt auf unangenehme weise auf die Narbe " ich will dich ja echt nicht belästigen Liam aber könntest du mir noch mal Helfen ?" bat ich ihn dann einfach und ja ich hasste es gerade echt das ich das noch nicht mal alleine schaffte

Eigentlich ging ich nie mit zu jemanden nach Hause, ich hatte schon immer Probleme gehabt wenn ich Nora in Maryland besucht hatte und dort in das Haus ihrer Mum sollte, doch verschwieg ich das Luke und schaute auf dem Weg einfach das er wirklich heile bis nach Hause kam, wobei ich doch sehr schweigsam war. Einen kurzen Moment sah ich mich in seinem Zimmer um und musste dann doch grinsen als er sich so aufs Bett fallen lies. Ich legte ihm was auf den Nachttisch "das hat mir die Schwester gegeben, gegen die Schmerzen falls du es brauchst" formte ich mit den Lippen und stellte fest ich sollte mich auf kurze Sätze beschränke. Frustriert atmte ich durch und rieb mir leicht über den Hals bevor ich doch schmunzeln musste "du belästigst mich nicht" stellte ich lautlos klar und nickte bevor ich zu ihm ans Bett trat und ihn entschuldigend ansah als ich die Schiene löste und ihm aus der Hose half bevor ich die Schiene wieder da anbrachte wo sie hingehörte. Ich setzte mich auf die Bettkante und neigte den Kopf fragend zur Seite "brauchst du was?"

hätte ich gewusst das ihm das mehr oder weniger so schwer fiel zu anderen ins Haus zu gehen dann wären wir irgendwo anderes hin gegangen denn ich wollte nicht das er sich unwohl fühlt , als ich dann die Schmerzmittel sah schüttelte ich nur mit dem Kopf " ist zwar nicht verkehrt aber ich werde diese nicht nehmen ich war von ihnen abhängig " gestand ich ihn dann einfach doch hasste ich es wirklich das er mir helfen musste " doch das tue ich denn dir geht es auch noch nicht wirklich gut " meinte ich dann nur zu ihm als er mir dann die Hose auszog zischte ich leise denn ja das tat weh aber ich wusste das dies nun mal unvermeidbar war als dann alles wieder so war wo es sein sollte legte ich mich richtig ins Bett und formte mit meinen Lippen und gleichzeitig in Gebärdensprache " Ja dich " denn mehr brauchte ich gerade wirklich nicht nur seine Nähe

Das war ein Grund warum ich dies mit keiner Silbe erwähnt habe, denn ich wollte einfach nicht das er woanders hin ging, denn ich konnte mir denken das er sich zu Hause am wohlsten fühlte. Er hatte mir ja gesagt das er von diesem Zeug mal abhängig gewesen war aber ich wusste nicht von welchen Tabletten genau, doch um es ihm nicht doch irgendwie schwerer zu machen, packte ich die Tabletten in meinen Pulli und legte diesen auf einem der Stühle zusammen. "mir geht es gut" formte ich mit einem lächeln, denn klar mein Kreislauf war noch nicht da wo er hingehörte und mein Hals tat tierisch weh aber das war nichts womit ich nicht umgehen konnte, denn der Rest war einfach nur Prellungen. Bei seinem zischen sah ich ihn entschuldigend an "verzeih" formte ich entschuldigend und runzelte dann leicht die Stirn. Ich verstand seine unausgesprochenen Worte und doch war es eine seltsame Art sich auszudrücken , zumindest ungewohnt. Ich schluckte um dieses kratzen im Hals los zu werden und legte mich dann einfach neben ihn, wobei ich mich auf diese Seite legte welche nicht in einer Schiene steckte. Meine Hand legte ich leicht auf seinen Bauch und strich darüber, denn auch ich brauchte seine Nähe.

das war aber nicht richtig das er das nicht gesagt hatte denn ich wollte das er sich auch wohl fühlte und mir war am ende egal wo ich mich hinlegen konnte hautpsache ich brauchte nicht mehr stehen als er die Tabletten wegpackte nickte ich nur dankend denn ja die Versuchung wäre sicher groß gewesen wenn die scheiße einfach so auf mein Nachtisch gestanden hätte ich glaubte nicht wirklich daran das es ihm gut ging aber ich wollte ihn mit meinen Fragen danach auch nicht bedrängen als er sich nicht nur durch sein Blick sondern auch durch seine 'worte' bei mir entschuldigte schüttelte ich nur den Kopf " du kannst doch nichts dafür also ist es schon ok " ich wusste das er mich verstand denn er war ja nicht taub nur wollte ich ihn so einfach zeigen das ich ihm das unbewusst beibringen würde sich zu verständigen denn ich wusste einfach auch das er sich damit einfach noch nicht abgefunden hatte das er eben nicht mehr sprechen konnte als er sich dann zu mir legte lächelte ich ihn kurz an und legte dann mein Kopf gegen seine Schulter und genoss seine Nähe einfach nur noch " danke für alles Liam " murmelte ich dann auch nur noch aber das musste ich einfach los werden

So seltsam es sich anhörte, ich war bei ihm und das reichte mir vollkommen aus, klar fühlte ich mich nicht sonderlich wohl, aber das fühlte ich mich nirgendwo, schon gar nicht wenn mein Kopf voller Dinge waren die noch erledigt werden mussten. Nochmal sah ich mich kurz in seinem Zimmer um und musste sagen es gefiel mir und irgendwie gab es auch ein Gefühl von Sicherheit was bescheuert war, aber es wusste niemand das ich hier war und so konnte ich wenigstens ein paar Stunden so tun als wäre meine Welt in Ordnung. "ich will dir nicht weh tun" formte ich mit den Lippen und aufrichtig , denn ich wusste wie weh dies tat. Seine Handbewegungen zu seinen Worten waren immer noch verwirrend für mich aber damit musste ich mich wohl abfinden auch wenn ich es nicht wollte, ich weigerte mich einfach hin zu nehmen das dieses Arschloch ...man möge mir diesen Ausdruck verzeihen...auch das noch genommen hatte. Seine Worte liesen mich lächeln und ich nickte leicht, das diese Bewegung jedoch einen verdammten Hustenreiz auslöste konnte ich nicht ahnen und so musste ich ihn weg schieben und mich aufsetzen um diesen Hustenanfall wieder unter Kontrolle zu bekommen. Mit dem Rücken zu ihm abgewand saß ich auf dem Bett und sah in meine Hand , scheiße wo kam das denn nun her? Ein Glück war meine Hose dunkel und so wischte ich meine Hand an meiner Hose ab und mir nochmal flüchtig über den Mund als dieser Husten endlich aufhörte, bevor ich mich wieder zu ihm legte und meinen Kopf leicht bei ihm anlehnte.

für ihn mochte es sich seltsam anfühlen oder auch anhören aber ich fand einfach das wenn jemanden wirklich mochte wenn nicht sogar liebte dann konnte man sich doch nur wohl fühlen oder ? das er sich in meinen Zimmer umsah fand ich ansich nicht schlimm denn es war nichts besonderes doch nickte ich dann dann nur bei seinen Worten und formte erneut meine Antwort mit meinen Händen wobei ich es laut mitsprach " ich weiß das du mir nicht weh tun willst Liam " und das war mein ernst aber es ließ sich gerade nun mal nicht vermeiden, als wir so nebeneinander lagen fühle ich mich wirklich wieder zu Hause und auch verdammt wohl bis Liam den Hustenanfall bekam und ich mir wirklich verdammt große Sorgen machte dennoch wartete ich bis alles vorbei war und als er sich wieder bei mir anlehnte sah ich ihn genau an und meine Augen sagten wohl schon mehr als meine Worte denn er mochte versucht haben das Blut vor mir zu verbergen doch sein Shirt zeigte es mir deutlich genug " wir sollten zurück ins KH gehen damit der Doc sich das bei dir ansieht ich will nicht das du hier zusammen brichst Liam " gab ich zu und meine Stimme verriet das ich Angst hatte

wahrscheinlich hatte er recht aber es war für mich einfach schwer hin zu nehmen das ich mich wohl fühlen durfte, das war einfach etwas was ich wahrscheinlich erst lernen musste, aber mit ihm zeit zu verbringen gab mir mehr als ich in Worte fassen konnte und auch gar nicht wollte. Mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinen Händen während er sprach einfach um beides mitzubekommen und ich sah ihn einfach gerne an. Dieser verdammte Hustenanfall war mir sowas von peinlich auch wenn ich das nicht zugeben wollte genauso wenig wie das Blut von dem ich nicht genau wusste woher es eigentlich kam. Mein Blick wurde einen Moment kühl als er von dem Doc sprach und ich schüttelte den Kopf , wobei ich dann doch eben mein Shirt auszog und dieses zu meinen Pulli legte , einfach weil er so das Blut nicht sehen musste. "es geht mir gut Luke" formte ich mit den Lippen. "mach dir keine Sorgen ok..bitte" kurz berührten meine Lippen die seinen bevor ich mich an ihn an lehnte.

irgendwann würde er sich schon daran gewöhnen das er nun auch endlich glücklich sein durfte das es da niemanden mehr gab der ihn das missgönnen würde und ich werde alles dafür tun das er das irgendwann versteht , ich wusste auch das es für Liam schwer war sich auf meine Stimme und gleichzeitig auch noch auf meine Hände zu konzentrieren aber auch nur weil er sich immer noch dagegen wehrte , als er mich dann so kühl ansah senkte ich kurz meinen Blick denn ich ahnte zwar das er den Doc nicht sehen wollte aber ich machte mir einfach nur verdammt viel Sorgen um ihn und so meinte ich dann auch nur ein spur traurig " aber woher kommt dann das Blut Liam ? und ich kann nicht aufhören damit mir sorgen um dich zu machen , denn ich Liebe dich und ich will nicht das dir etwas passiert " meinte ich dann auch nur auch wenn ich seinen Kuss nur zu gerne erwiderte und ihn dann einfach streichelte als er sich an mich lehnte

Vielleicht würde ich das aber so schnell nicht und irgendwie wollte ich mich auch nicht daran gewöhnen denn das machte das hier noch mehr zu was besonderen als es ohne hin schon war. Natürlich wehrte ich mich dagegen nicht mehr sprechen zu können, wie könnte ich auch nicht, immerhin war es doch so das ich mich nicht ausdrücken konnte ohne Stimme und so war ich von seinen Handbewegungen zum Teil echt verwirrt. Entschuldigend sah ich ihn an denn er konnte doch nichts für meine Abneigung gegen den Doc , ich hatte einfach nur eine scheiß Angst vor diesem. Leicht strich ich über seine Wange und zuckte mit den Schultern, denn ich wusste nicht woher es kam, es tat nur einfach weh im Hals was ich aber auf den Schlauch schob der da drinnen gewesen war "der Beatmungsschlauch" formte ich mit den Lippen "das ist zu gereizt" versuchte ich das alles irgendwie abzutun und wurde dann plötzlich leicht rot bei seinen Worten. "ich brauche dich" denn diese anderen Worte konnte ich einfach nicht sagen aber es bedeutete bei mir das selbe und so sah ich ihm einen Moment in die Augen bevor ich mit meinen Finger über seinen Bauch strich.

er musste sich ja auch nicht in dem Sinne daran gewöhnen ich wollte einfach nur damit erreichen das er nicht mehr ständig glaubte angst haben zu müssen nur weil er glücklich war, und ich würde immer versuchen unsere gemeinsame Zeit zu etwas besonderen zu machen, denn ich brauchte seine Nähe einfach zu sehr als das ich diese aufgeben könnte er brauchte sich nicht entschuligen und was die Handbewegungen anging das würden wir irgendwann stück für Stück durchgehen ich wollte ihn damit doch nur aufzeigen das man sich auf vielen Arten ausdrücken konnte und ich ihm helfen wollte mehr nicht, doch als er meinte das sei alles wegen dem Beatmungsschlauch schüttelte ich kaum merklich den Kopf denn davon konnte es einfach nicht kommen immerhin hatte ich auch einen im Hals gehabt und hustete kein Blut aber ich würde später einfach beim Doc anrufen und fragen woran das liegen könnte, und gut ist " soll ich dir Eiswürfel holen ?" fragte ich ihn dann einfach denn ja ich vergas gerade das ich mich ja auch so toll bewegen konnte, als ich dann jedoch seine Worte hörte lächelte ich nur noch , denn ja ich wusste das seine Worte den meinen sehr nahe kamen und für mich war das 'ich brauche dich ' bald mehr wert wie ein Ich liebe dich und so schloss ich einfach meine Augen und genoss es einfach nur neben ihn zu liegen und zu wissen das er nicht fort geht

Aber genau das glaubte ich denn es war immer so gewesen das ich Angst haben musste und diese Angst los zu werden würde wohl noch eine ganze Weile dauern, natülich im Unterbewusstsein war mir klar das sowohl mein Erzeuger als auch meine Mum tot waren und das mir aus dieser Sicht auch keine Gefahr in diesem Sinne drohte aber denoch hatte ich eine scheiß Angst das irgendwas geschehen könnte. Ich wollte ihn einfach nicht verlieren und wenn ich dafür diese komischen Handbewegung lernen musste dann war es eben so. Mir war dennoch durch aus bewusst das ich nicht wegen diesem Schlauch Blut husten musste aber ich konnte ihm nicht sagen das ich annahm , das duch diese dauernde husten irgendeine naht oder sonst was in der Richtung aufgegangen war, zum einen wäre der Satz zu lang um diesen mit den Lippen zu formen und zum anderen wollte ich nicht wieder zurück ins KH. mit einem fast krächzenden lachen sah ich ihn an als er meinte er wolle mir Eiswürfel holen und deutete auf seine Schiene "wie wäre es wenn ich uns was zu trinken hole und du mir sagst wo das Bad ist?" denn ehrlich gesagt hatte ich noch immer diesen ekligen Geschmack von Blut im Mund und musste das unbedingt los werden. Allerdings wollte ich mich auch nicht wirklich bewegen und so legte ich meinen Kopf sachte auf seine Brust und lauschte einfach seinem Herzschlag, während meine Finger leicht über seinen Bauch strichen. Niemals hätte ich gedacht das es jemanden geben würde nach dessen Nähe ich mich so sehr sehen würde wie nach der seinen.

er würde das auch sicher noch eine ganze Weile glauben was vollkommen ok war , denn man musste erst begreifen das man jetzt anders leben durfte wie bisher doch brauchte er sich um mich keine Gedanken machen mich haute so schnell nichts aus dem ruder und immerhin hatte er das ja gesehen , klar ich hatte eine gebrochene Hüfte und einige Prellungen aber ich war am leben er musste diese Handbewegungen nicht lernen , ich konnte ihn genauso gut das schreiben und lesen bei bringen das war mir eigentlich egal ich wollte ihn einfach nur klar machen was es für möglichkeiten gab doch wusste ich genau das er nicht mehr ins KH wollte weswegen würde ich den Doc anrufen und ihn wohl oder übel her bitten " ich komme dann mit ins Bad ich will eh gerne mal duschen ,und es wäre nett wenn du mir dann diese Schiene abmachen könntest den rest schaffe ich schon alleine " meinte ich dann nur zu ihm denn ich wollte nicht das er mich auch noch bedienen musste und wenn ich mir einen Rucksack umschnallen würde dann könnte ich das auch alles alleine holen ,doch mir ging es gerade wie ihm das Kuscheln war gerade schöner als alles andere und so legte ich einfach meinen Arm wieder um ihn und streichelte einfach seinen Rücken

Ich machte mir aber um ihn Gedanken, mehr als um mich, denn würde ich anfangen meine Gedanken wegen mir selber zu zu lassen dann würde ich jetzt sicher nicht so gefasst vor ihm sitzen. Das Wissen das mein Erzeuger tot war erschütterte mich irgendwie zu tiefst und doch wollte ich das nicht zeigen, ebenso wenig wie den Verlust meiner Mum, ich wollte das alles nicht raus lassen also klammerte ich mich mehr oder minder daran , meine Gedanken nur um ihn kreisen zu lassen. Natürlich er war am Leben und ich dankt wenn auch immer dafür aber er war verletzt und das war nicht richtig. Irgendwo in meinen Inneren war mir bewusst das ich nicht nur lesen und schreiben lernen musste sondern auch diese Gebärdensprache , ich musste einfach alleine klar kommen ohne jemanden an meiner Seite und genau davor hatte ich die meiste Angst, vielleicht weigerte sich mein Kopf deswegen das hin zu nehmen. doch wollte ich nicht das er den Doc her bat, dieser Mensch hatte mein Dad mehr oder minder auf dem Gewissen, ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Nachdenklich sah ich zu ihm und nickte kurz entschlossen "natürlich helfe ich dir" wobei ich wohl im bad bleiben würde bis er fertig war, einfach damit er nicht doch ausrutschte oder so. Doch hatte ihm zu helfen nichts mit bedienen zu tun sondern damit das ich ihm einfach helfen wollte. Ich genoss diese Nähe so sehr das ich Gefahr lief einzuschlafen und so setzte ich mich auf und gab ihm noch einen Kuss "lass uns ins Bad und danach einfach wieder ins Bett" formte ich mit den Lippen , denn dann müssten wir nicht nochmal aufstehen. Und so richtete ich mich langsam auf und rieb mir über den Hals bevor ich zu ihm sah und wartete was er nun machen würde.