ich brauchte echt eine weile um wieder hier her zu kommen wobei das Bad ja eigentlich gar nicht so weit weg war aber diese Scheiß hüfte war echt ein Problem ,Im Zimmer angekommen stand ich vor meinen Schrank und fragte mich gerade ernsthaft wie ich da jetzt aus der Schublade eine Boxershorts angeln sollte, und so versuchte ich es einfach mit der Krücke was mir auch gelang und so legte ich mich aufs bett und versuchte mich erst mal anzuziehen was echt nicht einfach war aber irgendwann schaffte ich auch das und ja jetzt war ich fix und fertig und so rutschte ich auf dem Bett nur noch weiter nach oben und bewegte mich kein mm mehr, denn so langsam ließen auch die Medis auf dem KH nach

Mit dem Ellenbogen machte ich die Türe zu seinem Zimmer auf und versuchte immer noch mich nicht zu verbrennen an den Tassen. Das Wasser , den Kaffee und den Quark stellte ich auf dem Nachttisch auf der Seite ab auf welcher er lag. Den Löffel hatte ich auch noch in der Hand und legte diesen auf den Becher bevor ich mich auf die andere Bettseite im Schneidersitz setzte und die Tasse Tee zwischen beide Hände nahm denn irgendwie war mir extrem kalt. Dennoch lächelte ich ihn an "du solltest versuchen zu schlafen du siehst verdammt fertig aus" formte ich mit den Lippen. Denn ich machte mir wirklich Sorgen um ihn. "wenn du Schmerzen hast sag es und ich lass mir was einfallen" versprach ich lautlos und lehnte mich ein wenig bei ihm an bevor ich einen Schluck Tee trank und zusammen zuckte den es tat verdammt weh im Hals was warmes zu trinken. Doch sah ich dann das die Schiene neben dem Bett lag und sah zu dieser bevor ich ihn fragend ansah.

Als ich bemerkte das die Tür aufging und sah wie beladen Liam war wäre ich am liebsten aufgestanden und hätte ihm geholfen aber das ging leider nicht und so konnte ich nur dankend lächeln" hätte ich geahnt das ich kein Tablette habe hätte ich dich nicht auch noch um den Quark gebeten" meinte ich entschuldigend zu ihm und wartete bis er sich neben mich gelegt hatte und stellte dann fest das wohl nicht nur ich schlaf brauchte und so deckte ich uns beide einfach zu wobei ich auf Liams Tasse achtete " ich werde schon noch schlafen aber das solltest du auch tu denn gerade Gesund siehst du auch nicht aus " das mit den Schmerzen überging ich mit Absicht denn ich wollte nicht das er sich sorgen machte nachdem er sich bei mir angelehnt hatte musste ich ihn wohl beichten das ich mit dem Doc gesprochen hatte " ich weis ich sollte es nicht tun aber ich habe mit dem Doc telefoniert er meinte das du ein Grippevirus in dir hast und dadurch ewig husten musst aber er hat mir auch erklärt das das Blut normal sei weil dein Hals gereitzt ist und wohl die Naht ein wenig aufgegangen ist " was für mich zwar das ganze nicht besser machte aber so wusste ich wenigstens das ihm Nachts nichts passiert " ich hoffe das du nicht allzu sauer auf mich deswegen bist aber ich hab mir echt Sorgen gemacht" gab ich dann erneut zu

Er hatte sich doch keine Gedanken machen müssen, denn am Ende waren es nur ein paar Sachen welche ich ins Zimmer getragen hatte. "ich hab kein Tablett gefunden" formte ich mit den Lippen aber ich hatte auch nicht jeden Schrank in seiner Küche aufmachen wollen und so ging es ja auch. Die Tasse immer noch zwischen den Händen haltend lehnte ich meinen Kopf gegen seine Schulter auch wenn sich mein blick kurz verfinsterte als er von dem Doc sprach, wobei das was dieser gesagt hatte wirklich alles erklärte. Mein Blick wanderte zu ihm "ich bin nicht sauer Luke" kurz strich ich mit meinen Lippen über seinen Hals bevor ich doch noch einen Schluck von meinen Tee trank, bevor ich die Tasse weg stellte und mich so hinlegte das ich meinen Arm um ihn legen konnte ohne ihm weh zu tun. Ich hatte noch nie so was wie eine Erkältung gehabt deswegen war ich doch ein wenig erstaunt darüber aber an sich war es mir egal. Ein husten unterdrückend legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lächelte leicht.

Ich würde mir immer sorgen um ihn machen das war etwas was ich nicht abstellen konnte dafür war er mir viel zu wichtig, er hätte ruhig alle schränke öffnen können denn immerhin sollte er sich hier wie zu Hause fühlen, ich war mehr wie erleichtert das er nicht sauer auf mich war und so lächelte ich kurz" danke Liam " murmelte ich dann auch nuf verlegen denn ich wusste das es ihm nicht recht war als er sich an mich schmiegte legte ich meinen Arm um ihn und begann ihn zu streicheln " du solltest versuchen zu schlafen dann fühlst du dich morgen schon ein bisschen besser" meinte ich dann auch nur denn ich würde es auch versuchen wobei ich nicht glaubte das es klappte

Er sollte vielleicht wissen, dass ich selbst zu Hause nicht alle Schränke aufmachen würde, es hatte eine halbe Ewigkeit gedauert bis ich mir abgewöhnt hatte Nora zu fragen ob es ok war wenn ich mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank nahm, obwohl ich diesen selber gekauft hatte. Nur weil mir etwas nicht recht war , hieß es nicht das ich dies nicht verstehen würde und ich hätte an seiner Stelle nicht anders reagiert. Meine Finger strichen leicht über seine Seite als ich seine Worte vernahm und leicht mit den Schultern zuckte, ich wollte nicht schlafen, denn meiner Meinung nach hatte er das viel nötiger als ich und ich hatte echt bedenken vor diesen Träumen die im Schlaf kommen würden. Ich wand den Kopf zu ihm das er meine Lippen sehen konnte "mir reicht es wenn ich hier liege" was ich ernst meinte, denn morgen müsste ich anfangen damit die Beerdigung zu planen und all das und das musste ich mir schon langsam überlegen.

das konnte ich ja nicht ahnen das er so war und das er selbst zu Hause nicht an die Schränke ging , aber das nächste mal würde ich einfach mit gehen in die Küche so einfach war das , vielleicht wollte er nicht schlafen aber es täte ihn besser als wenn er sich einfach nur so ausruhen wüde "das ist schön Liam " meinte ich auch nur auf seine Worte hin denn es machte mich glücklich wenn es ihm an meiner Seite gut ging

Inzwischen ging ich auch zu Hause an die Schränke aber es hatte eine ganze Weile gedauert bis ich das geschafft hatte, denn es war doch peinlich gewesen immer fragend zu Nora zu sehen wenn ich mir nur mal einen Joguhrt geholt hatte. Wenn er wüsste das ich in den letzten Tagen und Stunden so viel geschlafen hatte wie sonst in einem Monat wenn ich bei meinen erzeuger war würde er diese Gedanken nicht haben. Das Problem war auch das ich meinen Körper nicht sagen konnte nun wird geschlafen, ich war ja irgendwie einfach ausgeruht und doch vollkommen tot. Meine Finger strichen über seinen Bauch, noch immer so vorsichtig das ich ihn nicht weh tun konnte. Noch immer war mein Kopf verdammt leer und ich war echt verdammt dankbar dafür denn ich hatte Angst vor dem was dann kommen würde. Ich konnte ihm nicht sagen was ich dachte oder fühlte aber ich konnte es ihm zeigen also drehte ich meinen Kopf leicht so das ich ihn auf den Bach küssen konnte und fragte mich wie ich ihn so anziehend finden konnte das ich selbst jetzt noch seine Nähe immer mehr suchte. Doch drehte ich mich dann um so das ich zu ihm aufschauen konnte. "ich will nicht das das endet" formte er mit den Lippen, denn er wollte nicht das dieses Gefühl verblasste oder auch nur einen Tag ohne ihn sein, diese Welt außerhalb des Hauses machte ihm eine scheiß Angst, denn er hatte immer noch keine Ahnung wie er mit allem umgehen sollte.

ich konnte mir gut vorstellen das ihm das mehr als nur unangenehm war immer diesen fragenden Blick zu haben ob es nun richtig ist oder nicht, aber das brauchte er bei mir gar nicht erst aufkommen lassen denn er konnte hier alles machen ohne ein schlechtes Gewissen oder dergleichen zu bekommen, ich konnte ja nicht ahnen das er seit Monaten vollkommen ausgeruht war woher auch , denn ich wusste zwar das sein Vater ein Arsch war aber mehr auch nicht , doch war es für mich auch Ok wenn er einfach nur hier neben mir liegen würde denn wenn ich ehrlich war wollte ich auch gerade nichts anderes als einfach nur seine nähe zu spüren und zu wissen das er hier bei mir war bei seinen Worten die er formte musste ich einfach schlucken denn diese worte waren für mich schöner als ein ICH LIEBE DICH hätte sein können " dann lassen wir es niemals enden Liam " war alles was ich darauf sagte und küsste ich sanft auf seinen weichen warmen lippen

ICh würde diesen Blick auch nicht bei ihm ablegen können, ich fühlte mich einfach verdammt unsicher wenn ich mich irgendwo bewegte und jemand dabei war. Da kam die Angst hoch irgendwas falsch zu machen und grade bei ihm wollte ich das nicht. Von meinen Erzeuger würde ich ihm auch nicht wirklich was erzählen, wieso auch, er war tot und damit gehörte das alles der Vergangenheit an , auch wenn ich dies mein ganzes Leben mit mir rumtragen würde. Diese Nähe zu ihm war so verdammt beruhigend, es war wie ein Anker in einer Situation in der ich sonst zu ertrinken drohte. Es hörte sich so erbärmlich an das ich mich so an ihm festhielt aber ich konnte nicht anders, ich konnte einfach nicht los lassen, dazu war ich noch nicht stark genug. Meine Augen schlossen sich und ich blieb einfach so liegen, wobei ich einfach nur seine Nähe spürte "das wäre schon" formte ich mit den Lippen und erwiderte dann lächelnd den Kuss. Seine Hand in meine nehmend verschrenkte ich meine Finger mit den seinen. Sicherheit, das war es was ich fühlte und das was andere wohl Liebe nannten und ich nicht benennen konnte.

Ich konnte mir nur wünschen das er diese Angst irgendwann nicht mehr verspürte denn ich wollte ihn sicher keine Angst bereiten nur weil ich vielleicht hinter ihm stand wenn er an den Schrank ging oder dergleichen das war einfach nicht richtig wobei ich auch wusste das ich dagegen nichts machen konnte denn die Vergangenheit konnte einen für immer prägen, es hörte sich nicht erbrämlich an zu mindestens nicht für mich denn ich klammerte doch genauso an ihm an dieses Gefühl welches ich hatte wenn ich in seiner Nähe war eben weil ich seit Jahre richtig glücklich war auch wenn ich nicht wusste wie ich das wirklich zum ausdruck bringen sollte ich sagte auf seine Worte mit absicht nichts mehr denn manchmal bedarf es einfach keine Worte mehr um zu wissen was der andere denkt und so genoss ich einfach einen Moment seine Lippen auf den meinen ehe ich selbst die Augen kurz schloss und ihn einfach weiter streichelte

Er war es doch nicht als Person was mir an so einer Situation Angst machte, sondern die Erinnerung an die Dinge die dann geschehen sind. Ich wollte nicht mehr in der Vergangenheit leben aber irgendwie war ich auch noch nicht bereit den Absprung zu wagen. Ob er klammerte oder nicht konnte ich nicht sagen aber ich wusste wie gut diese Nähe tat, warum also sollte ich daran wirklich was ändern wollen. Im Momenthatte ich nichts woran ich mich festhalten konnte, außerder Gefühle zu ihm welche mich zwar verwirrten aber die ich auch mit offenen Armen empfang um mich aus dem zu flüchten was grade in meinen Leben vorging. Einen kurzen Moment erwiderte ich seinen Kuss und lächelte als ich das weiche seiner Lippen auf den meinen spürte. Doch als wir dann so da lagen und ich nur sein streicheln wahr nahm schlief ich ohne es zu wollen langsam aber sicher ein. Ich fühlte mich einfach so wohl in seiner Gegenwart das selbst der schlaf keinen Schrecken mehr für mich bereit hielt.

die Vergangenheit konnte man so oder so nur schwer von sich abschütteln selbst wenn man es wollte war es einfach verdammt schwer wenn. ihm meine wenn ihn meine Nähe etwas brachte oder bzw ihm etwas gab dann konnte er soviel davon bekommen wie er nur wollte denn ich selbst genoss diese Nähe zu ihm sehr als ich dann merkte das er einschlief ließ ich ihn dann auch in ruhe denn ich wusste das er dieses schlaf brauchte und erst als er tief und fest schlief versuchte auch ich etwas zu schlafen

Nicht nur ich brauchte diesen Schlaf sondern auch er, das sollte er nicht vergessen, denn seine Knochen müssen heilen und das geschah nun mal nicht wenn man sich die ganze Zeit Gedanken machte oder wach grübelnd da lag. Irgendwann mitten in der Nacht ergriff ich seine Hand und hielt diese in meiner einfach um seine Nähe noch besser wahr zu nehmen. Doch wachte ich irgendwann auf, alles war stockdunkel um mich herum und ich versuchte einen Moment krampfhaft zu erkennen wo ich war bis ich seine Hand in der meinen spürte und einfach nur lächelte. Ich konnte nicht mehr schlafen aber ich spürte das er schlief also stand ich nur leise auf und verschwand kurz ins Bad auf dem Rückweg brachte ich mir noch ein Glas Wasser mit von dem ich etwas trank bevor ich mich wieder zu ihm legte und meinen Kopf auf seiner Brust ablegte.

Mir war durchaus bewusst das ich auch irgendwann mal schlafen musste damit i h wieder richtig Gesund werden würde aber ich konnte eben erst einschlafen wenn ich wusste das es Liam einigermaßen gut ging immerhin war er mein Gast, seine nähe beim schlafen zu spüren war etwas unglaublich schönes was ich wirklich nie mehe missen wollte . Das er irgendwann wachh wurde bekam ich gar nicht mit so tief war mein schlaf doch auch ich erwachte dann nach einer ganzen weile und durch seine Atmung wusste ich das er wach war noch total verschlafen murmelte ich leise"hey "