Meine wahre Gechichte
in Tagebücher & Notizen 23.09.2016 07:13von Jimmy Borelli •

Mein Leben begann in Montana , wo ich mit meiner Familie gelebt habe. Meine Familie war keine normale denn mein Bruder war besonders, er litt unter einer schweren Form von Autismus was mich nie gestört hat doch meine Eltern hatten immer ein Problem damit sie konnten mit meinen Bruder nicht umgehen hatten keinen Zugang zu ihm und haben ihn mehr oder weniger Ignoriert. Für mich hingegen war mein Bruder mein ein und alles ich hätte alles für ihn getan , habe ihn gezeigt das sein Leben dennoch schön sein konnte, doch das war nicht immer leicht, Mein Bruder Antony konnte seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen, er konnte nicht richtig zeigen ob er sich freute oder ob er traurig war, und jedesmal wenn ihn alles zu viel wurde ganz gleich was es war ob weil er sich gefreut hat oder weil ihn etwas traurig gemacht hat, hat er sich selbst verletzt, das waren für mich immer die schwersten Momente mit ihm denn ich musste ihn vor sich selbst beschützen ich habe mich dann immer wieder von ihm schlagen lassen denn ich wusste einfach das ich das besser wegstecken konnte als er . Ich wusste das mein Bruder das nie mit absicht gemacht hat das er mich nie hätte schlagen oder gar verletzten wollen , und dennoch ist es fast täglich passiert , es war gewiss nicht immer leicht und ich habe viel zurück gesteckt um für ihn da zu sein. Es gab jedoch eine Leidenschaft die wir gemeinsam hatten und das war das Surfen , Antony hat sich auf dem Wasser und auf einen Surfbrett normal gefühlt er war frei von allem, keine hat ihn mehr als jemanden betrachtet der nicht normal war . Antony hat mir auch geholfen wenn ich neue Board gebaut habe es hat ihm spaß gemacht mir dabei zu helfen sie zu bauen . Doch diese Leidenschaft hat meinen Bruder auch das Leben genommen. Ich hatte an diesen schrecklichen Tag eine art Bewerbungsgespräch denn ich wollte meine eigene kleine Werkstatt aufbauen und brauchte einen Investor, mit dem ich mich an diesen Tag getroffen hatte. Antony hatte einen Anfall mit dem meinen Eltern nicht umgehen konnte, anstatt mich anzurufen und um hilfe zu bitten haben sie es zugelassen das Antony das Haus verließ dabei wussten sie das Antony niemals alleine ans Meer durfte er konnte nicht alleine Surfen , ohne das ich dabei war denn er hatte die Kontrolle einfach nicht. Als ich an dem Tag nach Hause kam und bemerkte das Antony fort war machte ich mich auf die Suche nach ihm , ich habe alles abgesucht, und irgendwann habe ich seinen leblosen Körper im Wasser treiben sehen , er muss hinaus auf Wasser gepaddelt sein wo er vom Brett gefallen sein und ist letztendlich ertrunken. Ich selbst gebe mir die Schuld daran denn ich hätte ihn niemals zeigen dürfen wie es ist zu surfen , ich hätte ihn niemals alleine lassen dürfen und genau das machen mir auch meine Eltern zum Vorwurf , sie geben mir die Schuld an den Tot meines Bruder dabei wäre es ihre Aufgabe gewesen sich um ihn zu kümmern, nicht meine .Nach der Beerdigung haben meine Eltern kein einziges Wort mehr mit mir gesprochen , sie haben mich einfach ignoriert als wenn ich nicht mehr da wäre, was wirklich weh tat, aber ich wusste das es nichts brachte sie darauf anzusprechen , und so beschloss ich einfach von zu Hause weg zu gehen . Ich wusste nicht wohin hatte kein Ziel vor Augen, hatte kein Geld keine Perspektive für die Zukunft , ich wusste nur das ich so nicht mehr Leben wollte. Alles was ich mal für meine eigene Werkstatt gespart hatte investierte ich in eine Flugticket welches mich schließlich nach Bahia brachte. Ich wusste bis dahin nicht ob es richtig war nicht nur die Stadt sondern auch gleich den Kontint zu verlassen doch mittlerweile bereue ich meine Entscheidung nicht, In Bahia habe ich mir ein neues Leben aufgebaut , ich habe ein eignens kleines Haus mit einer Werkstatt in der ich Surfbrette herstelle, Ich bin jetzt glücklich auch wenn ich immer wieder an meinen Bruder denken muss und mir wünschte er könnte hier bei mir sein . aber tief in meinen Herzen ist er auch genau das. Wie mein Leben weiter verlaufen wird kann ich jetzt noch nicht wissen aber den ersten schritt habe ich geschafft und nun lasse ich alles andere auf mich zukommen

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